2014 wurde Ricarda Scholl transplantiert. Aufgrund eines Gendefekts benötigte sie eine neue Lunge.
Ihre Kindheit verbrachte sie im Grunde normal. Ab ihrem 15. Lebensjahr war sie allerdings auf eine Sauerstoffflasche angewiesen und musste nachts beatmet werden. Mit 20 erfuhr sie schließlich, dass sie ohne eine neue Lunge nur noch wenige Monate zu leben hätte.
Ricarda Scholl weiß, dass die Organspende für viele ein Tabuthema ist, weil es um den Tod geht. Sie findet aber, dass jeder darüber sprechen sollte – weil es jeden betreffen kann, ob jung oder alt.
Mehr über Ricarda Scholl im schriftlichen Interview.